Abschlußpräsentation an der Kunsthochschule Kassel, 1997

Zehn Leinwände im selben Format wurden über einen Zeitraum von 6 Monaten bearbeitet. Begonnnen wurden alle Arbeiten mit einer Unterzeichnung in der selben Art wie ich es als eigenständige Praxis in einer Serie von Federtuschezeichnungen praktizierte. Die Malerei sollte sich mit der Zeichnung verweben und sich daraus ein eigendynamisches Spiel aus übermalen, überzeichnen, schütten komponieren, zerstören usw. entwickeln.
Parallelen von Wachstums- und Evolutions-vorgängen in der Natur mit dem malerischen Prozess sind ablesbar. Die direkte Gegenüberstellung sollte die Zufälligkeit und Willkürlichkeit dieses malerischen Prozesses verdeutlichen. In der Realisation von Malerei bleibt das Bild (das Ergebnis) immer auch Material- immer auch Oberfläche aber eben auch immer wieder Bild usw.... . In diesem Spannungsfeld sehe ich meine danach folgende Entwicklung, die mich weg führt von der “reinen Malerei“.

 

Final presentationat Kassel University of Fine Arts, 1997

 

 

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Abschlußpräsentation an der Kunsthochschule Kassel, 1997
(Serie, 8 von 10), alle 145 x 200 cm, Acryl auf Leinwand

Final presentationat Kassel University of Fine Arts, 1997
(series, 8 of 10), all 145 x 200 cm, acrylic on canvas